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   VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04   

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VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04 (https://dejure.org/2004,29078)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 10.08.2004 - 85-IV-04 (https://dejure.org/2004,29078)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 10. August 2004 - 85-IV-04 (https://dejure.org/2004,29078)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • VerfGH Sachsen, 16.09.2004 - 84-IV-04
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    2. Der Antragsteller hat am 2. August 2004 Verfassungsbeschwerde gegen die Nichtzulassung des auf ihn lautenden Kreiswahlvorschlages und gegen die Entscheidung des Landeswahlausschusses vom 29. Juli 2004 sowie mittelbar gegen § 15 Nr. 3 SächsWahlG, gegen § 19 SächsWahlG, soweit er die Erklärung nach § 15 Nr. 3 SächsWahlG betrifft, und gegen § 25 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5 Alt. 2 SächsWahlG erhoben (Vf. 84-IV-04).

    Die einstweilige Anordnung kann nicht ergehen, da das vom Antragsteller betriebene Hauptsacheverfahren, die Verfassungsbeschwerde (Vf. 84-IV-04), unzulässig ist.

  • BVerfG, 11.10.1972 - 2 BvR 912/71

    Wahlgleichheit

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    Vor dem Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen kann, wie auch vor dem Bundesverfassungsgericht im bundesgesetzlichen Wahlprüfungsverfahren, die Verfassungswidrigkeit des Wahlgesetzes geltend gemacht werden (vgl. BVerfGE 34, 81 [94 f.]).
  • BVerfG, 15.12.1986 - 2 BvE 1/86

    Nichtzulassung einer "Partei" zur Bundestagswahl

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    In Wahlangelegenheiten gilt der Grundsatz, dass Entscheidungen und Maßnahmen, die sich unmittelbar auf das Wahlverfahren beziehen, nur mit den in den Wahlvorschriften vorgesehenen Rechtsbehelfen und im Wahlprüfungsverfahren angefochten werden können (vgl. BVerfGE 11, 329; 14, 154 [155]; 16, 128 [130]; 29, 18 [19]; 74, 96 [101]; 83, 156 [157 f.]).
  • VerfGH Sachsen, 21.07.1994 - 30-VIII-94
    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    Ist dies nicht der Fall, ergibt sich der Entscheidungsmaßstab aus der Abwägung der Folgen, die einträten, wenn die einstweilige Anordnung nicht erginge, das Verfahren in der Hauptsache aber Erfolg hätte, gegenüber den Nachteilen, die entstünden, wenn der Verfassungsgerichtshof die einstweilige Anordnung erließe, der Antrag in der Hauptsache aber zurückgewiesen würde (vgl. SächsVerfGH JbSächsOVG 2, 100 [101]; SächsVerfGH SächsVBl. 2002, 185 [186]).
  • BVerfG, 11.08.1998 - 2 BvQ 28/98

    Ablehnung einer eA wegen Unzulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde in einer

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    Für die Wahlen zum Sächsischen Landtag sehen Art. 45 SächsVerf, § 48 SächsWahlG und das Wahlprüfungsgesetz die grundsätzlich ausschließlich statthaften Rechtsbehelfe und Anfechtungsmöglichkeiten vor (vgl. zu Art. 41 GG: BVerfG, Beschluss vom 11. August 1998 - 2 BvQ 28/98).
  • BVerfG, 27.06.1962 - 2 BvR 189/62

    Ausschluß der Verfassungsbeschwerde gegen der Wahl vorangehende Entscheidungen

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    In Wahlangelegenheiten gilt der Grundsatz, dass Entscheidungen und Maßnahmen, die sich unmittelbar auf das Wahlverfahren beziehen, nur mit den in den Wahlvorschriften vorgesehenen Rechtsbehelfen und im Wahlprüfungsverfahren angefochten werden können (vgl. BVerfGE 11, 329; 14, 154 [155]; 16, 128 [130]; 29, 18 [19]; 74, 96 [101]; 83, 156 [157 f.]).
  • BVerfG, 29.11.1990 - 2 BvE 13/90

    Anfechtung einer Entscheidung des Bundeswahlausschusses wegen Nichtzulassung

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    In Wahlangelegenheiten gilt der Grundsatz, dass Entscheidungen und Maßnahmen, die sich unmittelbar auf das Wahlverfahren beziehen, nur mit den in den Wahlvorschriften vorgesehenen Rechtsbehelfen und im Wahlprüfungsverfahren angefochten werden können (vgl. BVerfGE 11, 329; 14, 154 [155]; 16, 128 [130]; 29, 18 [19]; 74, 96 [101]; 83, 156 [157 f.]).
  • BVerfG, 20.10.1960 - 2 BvQ 6/60

    Keine einstweilige Anordnung gegen die Stadtratswahl in Worms 1960

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    In Wahlangelegenheiten gilt der Grundsatz, dass Entscheidungen und Maßnahmen, die sich unmittelbar auf das Wahlverfahren beziehen, nur mit den in den Wahlvorschriften vorgesehenen Rechtsbehelfen und im Wahlprüfungsverfahren angefochten werden können (vgl. BVerfGE 11, 329; 14, 154 [155]; 16, 128 [130]; 29, 18 [19]; 74, 96 [101]; 83, 156 [157 f.]).
  • BVerfG, 15.05.1963 - 2 BvR 194/63

    Vorrang des Washlprüfungsverfahrens vor der Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    In Wahlangelegenheiten gilt der Grundsatz, dass Entscheidungen und Maßnahmen, die sich unmittelbar auf das Wahlverfahren beziehen, nur mit den in den Wahlvorschriften vorgesehenen Rechtsbehelfen und im Wahlprüfungsverfahren angefochten werden können (vgl. BVerfGE 11, 329; 14, 154 [155]; 16, 128 [130]; 29, 18 [19]; 74, 96 [101]; 83, 156 [157 f.]).
  • BVerfG, 09.06.1970 - 2 BvC 1/70

    Verfassungsrechtliche Prüfung einer Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 10.08.2004 - 85-IV-04
    In Wahlangelegenheiten gilt der Grundsatz, dass Entscheidungen und Maßnahmen, die sich unmittelbar auf das Wahlverfahren beziehen, nur mit den in den Wahlvorschriften vorgesehenen Rechtsbehelfen und im Wahlprüfungsverfahren angefochten werden können (vgl. BVerfGE 11, 329; 14, 154 [155]; 16, 128 [130]; 29, 18 [19]; 74, 96 [101]; 83, 156 [157 f.]).
  • StGH Baden-Württemberg, 25.06.1977 - GR 4/76

    Wahlprüfungsbeschwerde gegen Landtagswahl in Baden-Württemberg

  • VerfGH Sachsen, 16.08.2019 - 76-IV-19

    Landtagswahl: AfD Sachsen reicht Verfassungsbeschwerde ein

    b) Für die Wahlen zum Sächsischen Landtag sehen Art. 45 SächsVerf, § 48 SächsWahlG und das Sächsische Wahlprüfungsgesetz (SächsWprG) - die insofern im selbständigen Verfassungsraum des Freistaates Sachsen unter der Bindung an die Homogenitätsanforderungen des Art. 28 Abs. 1 GG den subjektiv-rechtlichen Schutz des Wahlrechts zum Landtag autonom bestimmen (vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 16. Juli 1998, BVerfGE 99, 1 [7 f., 17]; Beschluss vom 18. Juli 2019 - 2 BvR 1301/19 - juris) - die grundsätzlich ausschließlich statthaften Rechtsbehelfe und Anfechtungsmöglichkeiten vor (SächsVerfGH, Beschluss vom 28. August 2014, Vf. 56-IV-14 [HS]/ 57-IV-14 [e.A.]; Beschlüsse vom 10. August 2004 - Vf. 83-IV-04 [e.A.] und Vf. 85-IV-04 [e.A.]; Beschluss vom 25. September 2009 - Vf. 88-IV-09; Beschluss vom 4. November 2010 - Vf. 45-IV-10).
  • VerfGH Sachsen, 16.08.2019 - 93-IV-19

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde der Partei FREIE WÄHLER Sachsen

    Dieses durch Art. 45 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 SächsVerf verfassungsgesetzlich vorgegebene Verfahren schließt in dem Umfang, wie ihn der Regelungsgehalt des § 48 SächsWahlG aufnimmt, die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde im Wahlvorbereitungsstadium grundsätzlich aus (SächsVerfGH, Urteil vom 16. August 2019 - Vf. 76-IV-19 [HS]/81-IV-19 [HS]; Beschluss vom 28. August 2014, Vf. 56-IV-14 [HS]/57-IV-14 [e.A.]; Beschlüsse vom 10. August 2004 - Vf. 83IV-04 [e.A.] und Vf. 85-IV-04 [e.A.]; Beschluss vom 25. September 2009 - Vf. 88IV-09; Beschluss vom 4. November 2010 - Vf. 45-IV-10).
  • VerfGH Sachsen, 28.08.2014 - 56-IV-14

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zulassung der Alternative für Deutschland zur

    Für die Wahlen zum Sächsischen Landtag sehen Art. 45 SächsVerf, § 48 SächsWahlG und das Sächsische Wahlprüfungsgesetz (SächsWprG) die grundsätzlich ausschließlich statthaften Rechtsbehelfe und Anfechtungsmöglichkeiten vor, der Rechtsbehelf der Verfassungsbeschwerde ist damit in verfassungskonformer Weise ausgeschlossen (SächsVerfGH, Beschlüsse vom 10. August 2004 - Vf. 83IV-04 [e.A.] und Vf. 85-IV-04 [e.A.]; Beschluss vom 25. September 2009 - Vf. 88-IV-09; vgl. zu Art. 41 GG: BVerfG, a.a.O.).
  • VerfGH Sachsen, 16.08.2019 - 78-IV-19
    Dieses durch Art. 45 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 SächsVerf verfassungsgesetzlich vorgegebene Verfahren schließt in dem Umfang, wie ihn der Regelungsgehalt des § 48 SächsWahlG aufnimmt, die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde im Wahlvorbereitungsstadium grundsätzlich aus (SächsVerfGH, Urteil vom 16. August 2019 - Vf. 76-IV-19 [HS]/81-IV-19 [HS]), Beschluss vom 28. August 2014, Vf. 56-IV-14 [HS]/57-IV-14 [e.A.]; Beschlüsse vom 10. August 2004 - Vf. 83-IV-04 [e.A.] und Vf. 85-IV-04 [e.A.]; Beschluss vom 25. September 2009 - Vf. 88-IV-09; Beschluss vom 4. November 2010 - Vf. 45-IV10).
  • VerfGH Sachsen, 25.09.2009 - 88-IV-09
    Als Rechtsbehelf kommt insoweit nur die in Art. 81 Abs. 1 Nr. 5 i.V.m. Art. 45 SächsVerf, § 7 Nr. 5, § 32 SächsVerfGHG geregelte Wahlprüfungsbeschwerde in Betracht (SächsVerfGH, Beschlüsse vom 10. August 2004 - Vf. 83-IV-04 [e.A.] und Vf. 85-IV-04 [e.A.]; ebenso - für die Wahl zum Deutschen Bundestag - BVerfG [3. Kammer des Zweiten Senats], Beschlüsse vom 24. August 2009 - 2 BvR 1898/09 und 2 BvQ 50/09, jeweils m.w.N.).
  • VerfGH Sachsen, 04.11.2010 - 45-IV-10
    kommt insoweit nur die in Art. 81 Abs. 1 Nr. 5 i.V.m. Art. 45 Abs. 2 SächsVerf, § 7 Nr. 5, § 32 SächsVerfGHG geregelte Wahlprüfungsbeschwerde in Betracht (SächsVerfGH, Beschlüsse vom 10. August 2004 - Vf. 83-IV-04 [e.A.] und Vf. 85-IV-04 [e.A.]).
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